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   VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99   

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VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99 (https://dejure.org/1999,4922)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.11.1999 - A 6 S 608/99 (https://dejure.org/1999,4922)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. November 1999 - A 6 S 608/99 (https://dejure.org/1999,4922)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Afghanistan: bürgerkriegsbedingt fehlende Gebietsgewalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (29)

  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 19.96

    Objektive Klagehäufung - Hilfsantrag - Zulassungsberufung - Abschiebungsandrohung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Sie ist daher nach wie vor anhängig, fällt auch im Berufungsverfahren an und kann mithin ihrerseits mit der Berufung angegriffen werden (vgl. zu all dem BVerwG, Urteil vom 15.4.1997 - 9 C 19.96 -, NVwZ 1997, 1132; Urteil des Senats vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96).

    Insofern ist die höchstrichterliche und obergerichtliche Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte einheitlich (vgl. dazu insbesondere BVerwG, Beschluß vom 20.4.1999 - 9 B 926.98 (unter ausdrücklicher Ablehnung der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe) - sowie Urteile vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 -, vom 25.11.1997 - 9 C 58.96 -, DVBl. 1998, 284, 285, vom 11.11.1997, a.a.O., vom 2.9.1997 - 9 C 40.96 -, DVBl. 1998, 271ff., vom 15.4.1997, a.a.O., sowie vom 17.10.1995 - 9 C 15.95 -, BVerwGE 90, 331ff.; ebenso OVG Münster, Urteil vom 29.1.1998 - 20 A 6552/95.A - sowie Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 1876/96.A -, Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96.A -, OVG Bautzen, Urteil vom 5.3.1998 - A 4 S 288/97 -, OVG Hamburg, Urteil vom 8.5.1998 - OVG Bf I 90/97 - sowie OVG Koblenz, Urteil vom 3.4.1998 - 10 A 11891/96.OVG - und VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 und vom 18.3.1998 - A 13 S 3665/95 - sowie Urteil vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und Urteil vom 2.9.1998, a.a.O.); sie wird ersichtlich auch vom Bundesverfassungsgericht geteilt (vgl. Urteile vom 14.5.1996 - 2 BvR 1507, 1508/93 -, BVerfGE 94, 115, 136f. und 2 BvR 1938, 2315/93, BVerfGE 94, 49, 99).

    Ferner wird den Vertragsstaaten - erweiternd - die Pflicht auferlegt, einen Ausländer nicht in einen Staat außerhalb des Konventionsgebiets auszuliefern oder abzuschieben, wenn diesem dort Maßnahmen drohen, die nach Art, Intensität und Urheberschaft gegen den Tatbestand des Art. 3 EMRK verstoßen, d.h. im Konventionsgebiet selbst unzulässig wären (zu dieser Rechtsprechung vgl. zuletzt etwa EGMR, Urteil vom 17.12.1996 (Ahmed ./. Österreich), Nr. 39 m.w.N., InfAuslR 1997, 279, 280; weitere Nachweise in BVerwG, Urteile vom 17.10.1995 und vom 15.4.1997, a.a.O.).

    Daß dies nicht die Absicht der EGMR gewesen sein kann, liegt auf der Hand (vgl. dazu i.e. auch BVerwG, Urteile vom 17.10.1995 und vom 15.4.1997, a.a.O.).

    Schon aus diesem Grund verbietet es sich nach der zutreffenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, den Schutzbereich des Art. 3 EMRK auf allgemeine Kriegs- oder Bürgerkriegsgefahren oder auf Rechtsverletzungen beliebiger privater Dritter ohne staatlichen Zurechnungsgrund auszuweiten (etwa: Verfolgung durch Drogenkartelle, sonstige verbrecherische Banden, einzelne Kriminelle einschließlich von Blutrache übenden Personen vgl. dazu i.e. BVerwG, Urteile vom 17.10. und vom 15.4.1997, a.a.O.).

    Vorausgesetzt werden auch dort Verletzungshandlungen des Staates (durch aktives Tun bzw. Unterlassen), was für das Merkmal "Strafe" eindeutig ist (vgl. dazu auch Art. 7 Abs. 1 S. 2 EMRK), aber auch für den Begriff der Folter gilt (zum letzteren BVerwG, Urteil vom 15.4.1997, a.a.O. unter Hinweis auf Art. 1 der UN-Anti-Folter-Konvention).

    Denn rechtssystematisch ist er nichts anderes als ein Auffangtatbestand im Verhältnis zu den Spezialfällen der verbotenen Folter und der unmenschlichen oder erniedrigenden Strafe (so zu Recht BVerwG, Urteil vom 15.4.1997, a.a.O.).

    Dieses Zurechnungselement hat der EGMR im übrigen auch im - häufig von der Gegenmeinung in Anspruch genommenen - Urteil vom 17.12.1996 (Ahmed ./. Österreich, InfAuslR 1997, 279, 281, Nr. 44) anklingen lassen (zur Bewertung dieser Entscheidung vgl. auch BVerwG, Urteil vom 15.4.1997, a.a.O.).

    Dieser gebietet lediglich eine Orientierung an dem aus der internationalen Rechtsordnung gewonnenen Auslegungsergebnis, gibt aber keine Handhabe dafür, Völkervertragsrecht über den Vertragsinhalt hinaus ausdehnend zu interpretieren (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.4.1997, a.a.O.).

    Aus dem Vorliegen eines Abschiebungshindernisses beim Kläger nach § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG (vgl. nachfolgend IV.) ergibt sich nichts anderes; für eine erweiternde Auslegung des § 50 Abs. 3 Satz 2 AuslG bleibt insofern kein Raum (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.4.1997 - 9 C 19.96 -, NVwZ 1997, 1132; Bay. VGH, Urteil vom 24.3.1997 - 6 B 96.34917).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.1999 - A 6 S 514/99

    Afghanistan: bürgerkriegsbedingt fehlende Staatsgewalt bzw quasi-staatliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Im Herrschaftsbereich der Taliban sind auch gegenwärtig die rechtlichen Anforderungen an ein quasi-staatliches Teilgebilde wegen fehlender Stabilität und Dauerhaftigkeit der Gebietsgewalt nicht erfüllt (Fortschreibung der bisherigen Rechtsprechung, vgl zuletzt Beschluß vom 11.5.1999 - A 6 S 514/99).

    Bezüglich der rechtlichen Anforderungen an einen Quasistaat unter den Voraussetzungen eines Nachfolgebürgerkriegs um die Herrschaft im - untergegangenen - Zentralstaat verweist der Senat auf die inzwischen ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 6.8.1996 - 9 C 172.95 -, BVerwGE 101, 328, vom 15.4.1997 - 9 C 15.96 -, InfAuslR 1997, 379, vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 und 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 - und Beschluß vom 26.1.1999 - 9 B 655.98) und auf die hieran anknüpfende Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 2.9.1998 - A 6 S 3430/96 - sowie Beschluß vom 11.5.1999 - A 6 S 514/99).

    Die vorgenannten Voraussetzungen quasi-staatlicher Herrschaftsmacht lagen, wie der Senat in mehreren Entscheidungen ausgeführt hat (vgl. Urteile vom 27.2.1998 und vom 2.9.1998, a.a.O., sowie Beschluß vom 11.5.1999, a.a.O.), im Frühjahr 1998 und auch im nachfolgenden Zeitraum bis Mai 1999 nicht vor.

    Denn der ab 1994/95 entbrannte Bürgerkrieg mit den Mudjaheddingruppen und deren Bündnis in der sog. Nord-Allianz hielt - über das Frühjahr 1998 hinaus (vgl. dazu Urteil vom 27.2.1998, a.a.O.) - auch bis ins Frühjahr 1999 an (vgl. Urteil vom 2.9.1998 sowie Beschluß vom 11.5.1999, a.a.O., dazu 2.1) und geht bis in die unmittelbare Gegenwart weiter (dazu 2.2).

    In der Provinz Faryab standen sich Geländegewinne der Nord-Allianz und erfolgreiche Gegenoffensiven der Taliban gegenüber (vgl. Nachweise im einzelnen im Beschluß vom 11.5.1999, a.a.O.).

    Von einer nach außen dauerhaft stabilisierten Gebietsherrschaft der Taliban und hinreichend gefestigter "vorstaatlicher" Strukturen konnte auch damals nicht ausgegangen werden (vgl. dazu im einzelnen Beschluß vom 11.5.1999, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.1998 - A 6 S 3421/96

    Afghanistan: Abschiebungshindernis trotz lediglich regional begrenzter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Sie ist daher nach wie vor anhängig, fällt auch im Berufungsverfahren an und kann mithin ihrerseits mit der Berufung angegriffen werden (vgl. zu all dem BVerwG, Urteil vom 15.4.1997 - 9 C 19.96 -, NVwZ 1997, 1132; Urteil des Senats vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96).

    Insofern ist die höchstrichterliche und obergerichtliche Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte einheitlich (vgl. dazu insbesondere BVerwG, Beschluß vom 20.4.1999 - 9 B 926.98 (unter ausdrücklicher Ablehnung der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe) - sowie Urteile vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 -, vom 25.11.1997 - 9 C 58.96 -, DVBl. 1998, 284, 285, vom 11.11.1997, a.a.O., vom 2.9.1997 - 9 C 40.96 -, DVBl. 1998, 271ff., vom 15.4.1997, a.a.O., sowie vom 17.10.1995 - 9 C 15.95 -, BVerwGE 90, 331ff.; ebenso OVG Münster, Urteil vom 29.1.1998 - 20 A 6552/95.A - sowie Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 1876/96.A -, Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96.A -, OVG Bautzen, Urteil vom 5.3.1998 - A 4 S 288/97 -, OVG Hamburg, Urteil vom 8.5.1998 - OVG Bf I 90/97 - sowie OVG Koblenz, Urteil vom 3.4.1998 - 10 A 11891/96.OVG - und VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 und vom 18.3.1998 - A 13 S 3665/95 - sowie Urteil vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und Urteil vom 2.9.1998, a.a.O.); sie wird ersichtlich auch vom Bundesverfassungsgericht geteilt (vgl. Urteile vom 14.5.1996 - 2 BvR 1507, 1508/93 -, BVerfGE 94, 115, 136f. und 2 BvR 1938, 2315/93, BVerfGE 94, 49, 99).

    Mit dem Verwaltungsgericht (dort freilich zu § 53 Abs. 4 AuslG) geht auch der Senat davon aus, daß dem Kläger bei einer Rückkehr nach Afghanistan mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit eine erhebliche konkrete, individuell bestimmte Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit droht (zu den Tatbestandsvoraussetzungen des § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG vgl. im einzelnen Urteil des Senats vom 22.7.1998 a.a.O. unter Hinweis auf die höchstrichterliche Rechtsprechung).

    Dabei ist - mangels unmittelbarer Erreichbarkeit der Restterritorien der Nord-Allianz - auf die Gefährdungssituation im Herrschaftsgebiet der Taliban abzustellen (vgl. Urteil des Senats vom 22.7.1998 a.a.O.).

  • BVerwG, 02.09.1997 - 9 C 40.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung nach Art. 3 EMRK;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Insofern ist die höchstrichterliche und obergerichtliche Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte einheitlich (vgl. dazu insbesondere BVerwG, Beschluß vom 20.4.1999 - 9 B 926.98 (unter ausdrücklicher Ablehnung der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe) - sowie Urteile vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 -, vom 25.11.1997 - 9 C 58.96 -, DVBl. 1998, 284, 285, vom 11.11.1997, a.a.O., vom 2.9.1997 - 9 C 40.96 -, DVBl. 1998, 271ff., vom 15.4.1997, a.a.O., sowie vom 17.10.1995 - 9 C 15.95 -, BVerwGE 90, 331ff.; ebenso OVG Münster, Urteil vom 29.1.1998 - 20 A 6552/95.A - sowie Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 1876/96.A -, Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96.A -, OVG Bautzen, Urteil vom 5.3.1998 - A 4 S 288/97 -, OVG Hamburg, Urteil vom 8.5.1998 - OVG Bf I 90/97 - sowie OVG Koblenz, Urteil vom 3.4.1998 - 10 A 11891/96.OVG - und VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 und vom 18.3.1998 - A 13 S 3665/95 - sowie Urteil vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und Urteil vom 2.9.1998, a.a.O.); sie wird ersichtlich auch vom Bundesverfassungsgericht geteilt (vgl. Urteile vom 14.5.1996 - 2 BvR 1507, 1508/93 -, BVerfGE 94, 115, 136f. und 2 BvR 1938, 2315/93, BVerfGE 94, 49, 99).

    Den nationalen Gerichten kommt vielmehr eine grundsätzlich eigenständige Auslegungsbefugnis zu, die allerdings dem Grundsatz völkerrechtsfreundlichen Verhaltens entsprechen muß (vgl. BVerwG, Urteile vom 15.4. und vom 2.9.1997, a.a.O.).

    Der EGMR hat das Prinzip staatlicher Zurechnung schließlich auch im Urteil vom 2.5.1997 (G. ./. Vereinigtes Königreich, NVwZ 1998, 161, 162, Nr. 49, 1. Absatz) nochmals als kennzeichnend für die bisherige Rechtsprechung und als Teil der "Konventionssystematik" herausgestellt (vgl. dazu auch die Bewertung in BVerwG, Urteil vom 2.9.1997, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.09.1998 - A 6 S 3430/96

    Afghanistan: bürgerkriegsbedingt fehlende Staatsgewalt oder quasi-staatliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Bezüglich der rechtlichen Anforderungen an einen Quasistaat unter den Voraussetzungen eines Nachfolgebürgerkriegs um die Herrschaft im - untergegangenen - Zentralstaat verweist der Senat auf die inzwischen ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 6.8.1996 - 9 C 172.95 -, BVerwGE 101, 328, vom 15.4.1997 - 9 C 15.96 -, InfAuslR 1997, 379, vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 und 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 - und Beschluß vom 26.1.1999 - 9 B 655.98) und auf die hieran anknüpfende Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 2.9.1998 - A 6 S 3430/96 - sowie Beschluß vom 11.5.1999 - A 6 S 514/99).

    Er teilt die davon abweichende Rechtsauffassung des Verwaltungsgerichts nicht (vgl. dazu i.e. bereits Urteil vom 2.9.1998 - A 6 S 3430/96):.

    Vor diesem Hintergrund hat der Senat keinen Zweifel an der Schlußfolgerung des Gutachters Dr. Danesch und des Verwaltungsgerichts, daß der Kläger sich in konkreter Lebensgefahr befände, sofern seine politischen Aktivitäten der Vergangenheit bekannt werden, wovon im Taliban-Gebiet mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit auszugehen ist (vgl. dazu Urteil vom 2.9.1998 - A 6 S 3430/96).

  • BVerwG, 19.05.1998 - 9 C 5.98

    Asylrecht; Ausländerrecht - Bürgerkriegspartei als staatsähnliche Organisation;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Bezüglich der rechtlichen Anforderungen an einen Quasistaat unter den Voraussetzungen eines Nachfolgebürgerkriegs um die Herrschaft im - untergegangenen - Zentralstaat verweist der Senat auf die inzwischen ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 6.8.1996 - 9 C 172.95 -, BVerwGE 101, 328, vom 15.4.1997 - 9 C 15.96 -, InfAuslR 1997, 379, vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 und 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 - und Beschluß vom 26.1.1999 - 9 B 655.98) und auf die hieran anknüpfende Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 2.9.1998 - A 6 S 3430/96 - sowie Beschluß vom 11.5.1999 - A 6 S 514/99).

    Damit ist nur zu rechnen, wenn die Bürgerkriegsparteien nicht mehr unter Einsatz militärischer Mittel und mit Aussicht auf Erfolg um die Macht im ganzen Bürgerkriegsgebiet kämpfen, die Fronten also über längere Zeit hinweg stabil sind und allenfalls in Randbereichen noch gekämpft wird, im übrigen aber eine dauerhafte nichtmilitärische Lösung zu erwarten ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 4.11.1997 sowie Urteil vom 19.5.1998, a.a.O.).

    Insofern ist die höchstrichterliche und obergerichtliche Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte einheitlich (vgl. dazu insbesondere BVerwG, Beschluß vom 20.4.1999 - 9 B 926.98 (unter ausdrücklicher Ablehnung der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe) - sowie Urteile vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 -, vom 25.11.1997 - 9 C 58.96 -, DVBl. 1998, 284, 285, vom 11.11.1997, a.a.O., vom 2.9.1997 - 9 C 40.96 -, DVBl. 1998, 271ff., vom 15.4.1997, a.a.O., sowie vom 17.10.1995 - 9 C 15.95 -, BVerwGE 90, 331ff.; ebenso OVG Münster, Urteil vom 29.1.1998 - 20 A 6552/95.A - sowie Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 1876/96.A -, Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96.A -, OVG Bautzen, Urteil vom 5.3.1998 - A 4 S 288/97 -, OVG Hamburg, Urteil vom 8.5.1998 - OVG Bf I 90/97 - sowie OVG Koblenz, Urteil vom 3.4.1998 - 10 A 11891/96.OVG - und VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 und vom 18.3.1998 - A 13 S 3665/95 - sowie Urteil vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und Urteil vom 2.9.1998, a.a.O.); sie wird ersichtlich auch vom Bundesverfassungsgericht geteilt (vgl. Urteile vom 14.5.1996 - 2 BvR 1507, 1508/93 -, BVerfGE 94, 115, 136f. und 2 BvR 1938, 2315/93, BVerfGE 94, 49, 99).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.1998 - A 16 S 1881/97

    Afghanistan: bürgerkriegsbedingt fehlende staatliche Gewalt bzw quasistaatliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Bezüglich der rechtlichen Anforderungen an einen Quasistaat unter den Voraussetzungen eines Nachfolgebürgerkriegs um die Herrschaft im - untergegangenen - Zentralstaat verweist der Senat auf die inzwischen ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 6.8.1996 - 9 C 172.95 -, BVerwGE 101, 328, vom 15.4.1997 - 9 C 15.96 -, InfAuslR 1997, 379, vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 und 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 - und Beschluß vom 26.1.1999 - 9 B 655.98) und auf die hieran anknüpfende Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 2.9.1998 - A 6 S 3430/96 - sowie Beschluß vom 11.5.1999 - A 6 S 514/99).

    Andere staatstypische "friedenssichernde" Aufgaben werden vernachlässigt, zurückgestellt bzw. ausländischen Hilfsorganisationen anheimgegeben (vgl. dazu Urteil des Senats vom 27.2.1998, a.a.O., S. 32, 33; NZZ vom 22.12.1998 "Afghanistan im zwanzigsten Kriegswinter").

    Denn der ab 1994/95 entbrannte Bürgerkrieg mit den Mudjaheddingruppen und deren Bündnis in der sog. Nord-Allianz hielt - über das Frühjahr 1998 hinaus (vgl. dazu Urteil vom 27.2.1998, a.a.O.) - auch bis ins Frühjahr 1999 an (vgl. Urteil vom 2.9.1998 sowie Beschluß vom 11.5.1999, a.a.O., dazu 2.1) und geht bis in die unmittelbare Gegenwart weiter (dazu 2.2).

  • EGMR, 02.05.1997 - 30240/96

    D. c. ROYAUME-UNI

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Der EGMR weist auch im Urteil vom 2.5.1997 (D. ./. Vereinigtes Königreich, Nr. 49, NVwZ 1998, 161f.) nochmals darauf hin, daß er Art. 3 EMRK "bisher" nur in Zusammenhängen angewandt hat, in denen es um eine Behandlung der Betroffenen unmittelbar oder mittelbar durch den Staat ging.

    Der EGMR hat das Prinzip staatlicher Zurechnung schließlich auch im Urteil vom 2.5.1997 (G. ./. Vereinigtes Königreich, NVwZ 1998, 161, 162, Nr. 49, 1. Absatz) nochmals als kennzeichnend für die bisherige Rechtsprechung und als Teil der "Konventionssystematik" herausgestellt (vgl. dazu auch die Bewertung in BVerwG, Urteil vom 2.9.1997, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.1998 - A 13 S 3665/95

    Afghanistan: Abschiebungshindernis trotz lediglich regional begrenzter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Insofern ist die höchstrichterliche und obergerichtliche Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte einheitlich (vgl. dazu insbesondere BVerwG, Beschluß vom 20.4.1999 - 9 B 926.98 (unter ausdrücklicher Ablehnung der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe) - sowie Urteile vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 -, vom 25.11.1997 - 9 C 58.96 -, DVBl. 1998, 284, 285, vom 11.11.1997, a.a.O., vom 2.9.1997 - 9 C 40.96 -, DVBl. 1998, 271ff., vom 15.4.1997, a.a.O., sowie vom 17.10.1995 - 9 C 15.95 -, BVerwGE 90, 331ff.; ebenso OVG Münster, Urteil vom 29.1.1998 - 20 A 6552/95.A - sowie Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 1876/96.A -, Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96.A -, OVG Bautzen, Urteil vom 5.3.1998 - A 4 S 288/97 -, OVG Hamburg, Urteil vom 8.5.1998 - OVG Bf I 90/97 - sowie OVG Koblenz, Urteil vom 3.4.1998 - 10 A 11891/96.OVG - und VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 und vom 18.3.1998 - A 13 S 3665/95 - sowie Urteil vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und Urteil vom 2.9.1998, a.a.O.); sie wird ersichtlich auch vom Bundesverfassungsgericht geteilt (vgl. Urteile vom 14.5.1996 - 2 BvR 1507, 1508/93 -, BVerfGE 94, 115, 136f. und 2 BvR 1938, 2315/93, BVerfGE 94, 49, 99).

    In Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 4.11.1997 - 9 C 34.96) bewertet der Senat den Unterliegensanteil des Klägers im Verfahren erster Instanz (hinsichtlich der Ansprüche auf Anerkennung als Asylberechtigter, auf Feststellung der Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 AuslG und auf Feststellung von Abschiebungshindernissen nach § 53 Abs. 4 AuslG) mit fünf Sechsteln und den Obsiegensanteil (Anspruch auf Feststellung eines Abschiebungshindernisses nach § 53 Abs. 6 Satz 1 AuslG) mit einem Sechstel seines Gesamtinteresses (ebenso Urteil vom 18.3.1998 - A 13 S 3665/95).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.1997 - 20 A 1876/96

    Afghanistan; Zentrale Staatsgewalt; Quasi- staatliche Herrschaftsmacht;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.11.1999 - A 6 S 608/99
    Insofern ist die höchstrichterliche und obergerichtliche Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte einheitlich (vgl. dazu insbesondere BVerwG, Beschluß vom 20.4.1999 - 9 B 926.98 (unter ausdrücklicher Ablehnung der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Karlsruhe) - sowie Urteile vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 -, vom 25.11.1997 - 9 C 58.96 -, DVBl. 1998, 284, 285, vom 11.11.1997, a.a.O., vom 2.9.1997 - 9 C 40.96 -, DVBl. 1998, 271ff., vom 15.4.1997, a.a.O., sowie vom 17.10.1995 - 9 C 15.95 -, BVerwGE 90, 331ff.; ebenso OVG Münster, Urteil vom 29.1.1998 - 20 A 6552/95.A - sowie Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 1876/96.A -, Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96.A -, OVG Bautzen, Urteil vom 5.3.1998 - A 4 S 288/97 -, OVG Hamburg, Urteil vom 8.5.1998 - OVG Bf I 90/97 - sowie OVG Koblenz, Urteil vom 3.4.1998 - 10 A 11891/96.OVG - und VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 und vom 18.3.1998 - A 13 S 3665/95 - sowie Urteil vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und Urteil vom 2.9.1998, a.a.O.); sie wird ersichtlich auch vom Bundesverfassungsgericht geteilt (vgl. Urteile vom 14.5.1996 - 2 BvR 1507, 1508/93 -, BVerfGE 94, 115, 136f. und 2 BvR 1938, 2315/93, BVerfGE 94, 49, 99).

    Anhaltspunkte für eine entsprechende Übung der Mitgliedsstaaten der EMRK, Art. 3 EMRK erweiternd auch auf Fälle der Verfolgung durch im Inneren "verfolgungsmächtige", äußerlich jedoch noch nicht hinreichend gefestigte Bürgerkriegsparteien auszudehnen (zur Berücksichtigung einer solchen Übung vgl. Art. 31 Abs. 3 b der Wiener Vertragsrechtskonvention) sind nicht ersichtlich (so zutreffend auch OVG Münster, Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 1876/96.A).

  • BVerwG, 04.11.1997 - 9 C 34.96

    Kein Asyl für Bürgerkriegsflüchtlinge aus Afghanistan

  • BVerwG, 26.01.1999 - 9 B 655.98

    Voraussetzung einer staatlichen oder staatsähnlichen Herrschaftsorganisation für

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1938/93

    Sichere Drittstaaten

  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1507/93

    Sichere Herkunftsstaaten

  • BVerwG, 25.11.1997 - 9 C 58.96

    Abschiebungsschutz für kranke Asylbewerber bei unzureichenden medizinischen

  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 15.95

    Abschiebungshindernis - Menschenrechte - Gefährdung - Naturkatastrophen -

  • EGMR, 29.04.1997 - 24573/94

    H.L.R. c. FRANCE

  • VGH Hessen, 26.01.1998 - 13 UE 2978/96

    Afghanistan: bürgerkriegsbedingt fehlende staatliche oder quasi-staatliche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1998 - 20 A 6552/95

    Afghanistan, Hindus, Religiös motivierte Verfolgung, Verfolgung durch Dritte,

  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.04.1998 - 10 A 11891/96

    Somalia, Eritreer, Abschiebungshindernis, zielstaatsbezogene

  • OVG Sachsen, 05.03.1998 - A 4 S 288/97

    Afghanistan, Usbeken, Bürgerkrieg, Gebietsgewalt, quasi-staatliche Verfolgung,

  • VGH Bayern, 24.03.1997 - 6 B 96.34917
  • BVerwG, 28.04.1999 - 9 B 78.99
  • BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98

    Verwaltungsprozeßrecht; Asylverfahrensrecht - Berufungsbegründung im

  • BVerwG, 06.08.1996 - 9 C 172.95

    Keine Asylberechtigung von Muslimen aus Bosnien-Herzogowina

  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 15.96

    Asyl und Abschiebungsschutz für Bürgerkriegsflüchtlinge aus Somalia?

  • BVerwG, 04.11.1997 - 9 C 11.97

    Asylrecht - Anforderungen an die richterliche Überzeugungsbildung bei nicht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.1998 - 20 A 89/96

    Afghanistan; Quasi- staatliche Herrschaftsmacht; Taliban; Bürgerkriegspartei;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2000 - 20 A 3010/97
    Vgl. nur VGH Ba.-Wü., Beschluss vom 17. November 1999 - A 6 S 608/99 - SächsOVG, Urteil vom 29. Februar 2000 - A 4 B 4289/97-; Nds. OVG, Urteil vom 20. Januar 2000 - 7 L 6340/96 - OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 20. Juli 1999 - 11 A 11017/98.OVG - Hess. VGH, Urteil vom 20. Juli 1999 - 9 UE 696/98.A -, AuAS 1999, 248; HambOVG, Urteil vom 11. Februar 2000 - 1 Bf 25/97.A - Schl.-H. OVG, Urteil vom 17. November 1999 - 2 L 148/97 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.05.2000 - 20 A 3408/97
    Vgl. nur VGH Ba.-Wü., Beschluss vom 17. November 1999 - A 6 S 608/99 - SächsOVG, Urteil vom 29. Februar 2000 - A 4 B 4289/97-; Nds. OVG, Urteil vom 20. Januar 2000 - 7 L 6340/96 - OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 20. Juli 1999 - 11 A 11017/98.OVG - Hess. VGH, Urteil vom 20. Juli 1999 - 9 UE 696/98.A -, AuAS 1999, 248; HambOVG, Urteil vom 11. Februar 2000 - 1 Bf 25/97.A - Schl.-H. OVG, Urteil vom 17. November 1999 - 2 L 148/97 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2000 - 20 A 2307/97

    Afghanistan, DVPA, PSDP, Mitglieder, Folter, Haft, Freilassung, Bestechung,

    Vgl. nur VGH Ba.-Wü., Beschlüsse vom 17. November 1999 - A 6 S 608/99 - und vom 11. Mai 1999 - A 6 S 514/99 - SächsOVG, Urteil vom 28. September 1999 - A 4 S 286/97 - Nds. OVG, Urteil vom 21. Juli 1999 - 7 L 4242/96 - OVG Rh.- Pf., Beschluß vom 20. Juli 1999 - 11 A 11017/98.OVG - Hess. VGH, Urteil vom 20. Juli 1999 - 9 UE 696/98.A -, AuAS 1999, 248; HambOVG, Urteile vom 26. November 1999 - 1 Bf 45/98.A -, vom 11. Juni 1999 - 1 Bf 168/98.A - und vom 16. April 1999 - 1 Bf 126/98.A -.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.11.1999 - A 6 S 1974/98

    Widerruf der Asylanerkennung; fehlerhaftes Verpflichtungsurteil auf

    Effektivität und Stabilität in diesem Sinne erfordern eine gewisse Stetigkeit und Dauerhaftigkeit der Herrschaft, verkörpert vorrangig in der Durchsetzungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit des geschaffenen Machtapparats sowohl nach innen wie nach außen (st. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 198; Urteil vom 15.4.1997 - 9 C 15.96 -, BVerwGE 104, 254ff.; Urteil vom 6.8.1996 - 9 C 172.95 -, BVerwGE 101, 328ff.; Urteile des Senats vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 - und vom 2.9.1998 sowie Beschlüsse vom 11.5.1999 - A 6 S 514/99 - und vom 17.11.1999 - A 6 S 608/99).
  • OVG Niedersachsen, 19.04.2000 - 7 L 1070/97

    Asyl; Asylantragsteller; Asylbewerber; Asylklage; Asylprozess; Asylrechtsstreit;

    Zum gleichen Ergebnis gelangen auch alle in neuerer Zeit ergangenen Entscheidungen anderer Oberverwaltungsgerichte (vgl. Nachweise in der vorstehend genannten Entscheidung, Bl. 9; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 17.11.1999 - A 6 S 608/99 -, Abdr. Bl. 5 ff.).
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